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Digitale Verwaltung sorgt für viele Fragen


19.07.2016 // Regionsvorsitzender schreibt an Regierung


Seit Jahren steigen die Anfragen im Regionskontor & Infocenter. Gerade Grenzpendler, die in Dänemark arbeiten, scheinen mit der vielfältigen und komplexen digitalen Verwaltung, die in den letzten Jahren eingeführt wurde, überfordert zu sein. Da mittlerweile fast alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung mit digitalen Systemen arbeiten, sind auch Grenzpendler gefordert, sich hiermit auseinanderzusetzen. Leider funktionieren nicht alle digitalen Lösungen in der Praxis, da ausländische Arbeitnehmer andere Voraussetzungen mitbringen oder besondere Bedarfe haben. Typischerweise sind die Bereiche Steuer, Krankenversicherung, Urlaubslohn und Krankengeld zu nennen, die für viele Nachfragen in der Grenzpendlerberatung sorgen. 

Auch wenn es rechtliche Möglichkeiten gibt, per Briefpost Anträge zu stellen, so sind diese kaum bekannt oder es ist schwierig, die oftmals in amtlicher dänischer Sprache vorliegenden Informationen zu verstehen. 

Die Region Sønderjylland-Schleswig hat deshalb die größten Probleme in einem Fachartikel beschrieben und diesen an das Statsministerium gesendet. Der Vorsitzende der Region, Hans Philip Tietje, sieht das Statsministerium als koordinierende Stelle, da eine Vielzahl von Ministerien und Behörden für die digitale Verwaltung Verantwortung trägt. 

„Unser Ziel ist es, auf die vorliegenden Schwierigkeiten aufmerksam zu machen, um die bestehenden Barrieren abzubauen…“, so Hans Philip Tietje, „…das Regionskontor & Infocenter hat Lösungsvorschläge erarbeitet, die den Betroffenen helfen würden. Wir hoffen auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen in Kopenhagen.“

Der Fachartikel kan hier gelesen werden.

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