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Folgen für das Grenzland werden aufgearbeitet


18.08.2020 // Kommunalpolitiker beraten über Coronafolgen


Der Ausschuss für grenzregionale Entwicklung der Region Sønderjylland-Schleswig traf sich am Montag zur zweiten Sitzung des Jahres. Da aufgrund der Beschränkungen keine Treffen möglich waren, gab es eine Vielzahl von Themen, die diskutiert wurden. Im Mittelpunkt standen die Folgen der Corona-Krise für das Grenzland und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit.

In einem ausführlichen Bericht beschrieb Peter Hansen, Leiter des Regionskontors, die Herausforderungen, die mit dem Lockdown entstanden und wie diese gemeistert wurden. Weiterhin beschrieb er die konkreten Probleme, die in der Beratung auftraten und welche kritischen Situationen als Folge der Einreisebeschränkungen die Bevölkerung in der Region erlebte.

Die Region Sønderjylland-Schleswig hat sich bereits mehrfach an die Entscheidungsträger auf deutscher und dänischer Seite gewandt, um verschiedene Problemstellungen deutlich zu machen. 

Im Verlauf der Sitzung gaben die Partner der Zusammenarbeit ihre Erfahrungen aus den letzten Monaten weiter und diskutierten erforderliche politische Schritte zur zukünftigen gemeinsamen Arbeit. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die bestehenden Einschränkungen für Pendler nicht hinnehmbar sind und bei Restriktionen auf die konkreten Verhältnisse auf der lokalen und regionalen Ebene zu schauen sei. Vor allem ist das Ehrenamt zu stärken, um in einen Vor-Krisenmodus zu gelangen, damit die sozialen Kontakte nicht abreißen. 

Philip Tietje, Vorsitzender des Ausschusses, zeigte sich mit den Ergebnissen der Sitzung zufrieden: „ Es war höchste Zeit, den direkten politischen Dialog wieder aufzunehmen und gemeinsam über die Folgen der Krise zu reden…“, sein Stellvertreter, Arne Rüstemeier, pflichtete bei: „…auch wenn wir noch lange nicht alle Folgen abschätzen können, ist sicher, dass wir nur durch gemeinsame Arbeit eine Chance haben, für die noch folgenden Herausforderungen gerüstet zu sein.“

Region Sønderjylland-Schleswig

Information zu der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit finden Sie auf www.region.de

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